Die Nachfrage nach dem jährlichen Martinszug ist besonders bei den Bassenheimer Kindern unverändert groß. Im Vorjahr musste der Zug leider ausfallen. Der Heimatverein hatte aber 2020 die Möglichkeit, zumindest im Kindergarten die beliebten Martinswecken zu verteilen.
Umso größer war nun die Freude, dass am 4. November 2021, wenn auch mit Einschränkungen, der Martinszug in Bassenheim wieder durchgeführt werden durfte.

 In all den Jahren vor 2020 war die Finanzierung durch den Ertrag des Kartoffelfestes  - auch eine Veranstaltung des Heimatvereins, die in diesem Jahr aber nicht stattfinden konnte - zum großen Teil gesichert. Mit einem Teilbetrag unterstützt auch die Ortsgemeinde die Veranstaltung. Denn nicht unerhebliche Kosten fallen nun einmal an: die Martinswecken, zwei Musikkapellen, das Pferd und viele veranstaltungsbedingte Kleinigkeiten stehen auf der Ausgabenseite. Einnahmen aus dem Zug selbst sind nicht vorgesehen.
Etwas Erleichterung brachten daher in diesem Jahr viele Kleinspenden der Martinszugteilnehmer; ca. 150 € konnten der am Ende des Zuges aufgestellten Spendendose entnommen werden. Einzelspenden  erhielt der Heimatverein von der Firma Hefa (100 €) und der 
Praxis für Physiotherapie & Osteopathie Martina Simonis (250 €).

Bei all denen, die an der Durchführung des Bassenheimer Martinszuges auf irgendeine Weise unterstützend beteiligt waren, bedankt sich der Vorstand ganz herzlich:
Ortsbürgermeisterin Natalja Kronenberg und Mitarbeiter
Freiwillige Feuerwehr Bassenheim
Gemeindereferentin Monika Schneider
„Bassemer Dorfladen“
St. Martin mit seinem Pferd und
dem Ordnungsamt der Verbandsgemeinde.
Vergessen werden sollte auch nicht die Arbeit  aller Vorstandsmitglieder des Heimatvereins, die vor und während der Veranstaltung  unermüdlich und engagiert im Einsatz waren.

Für das Jahr 2022 wünschen wir alle uns einen Martinszug, der hoffentlich wieder unter ganz normalen Bedingungen stattfinden kann - zur Freude besonders der Kinder.